Magazine
Was macht erfolgreiche Magazine aus? Bei Neon keine ganz einfach zu beantwortende Frage, denn, wie Co-Chefredakteur Michael Ebert gestern Abend im Frankfurter PresseClub erklärte: "Mit diesem Erfolg hat keiner gerechnet." Mittlerweile hat das Monatsmagazin die 200.000er-Auflage locker hinter sich gelassen - ein Ende des Aufstiegs ist noch nicht absehbar. "Auch wenn der kommen wird, das ist ganz klar", so Ebert.
Mit ihm auf dem Podium: Dennis Buchmann, der sein Magazin "Humanglobaler Zufall" beim Axel-Springer-Verlag realisiert - eine halbe Million Euro hat er über den Scoop-Wettbewerb dafür bekommen, vier Ausgaben will er davon realisieren. Die dritte, mit einem Hologramm-Cover, ist gerade erschienen - wie es nach der vierten weitergeht will der Verlag Mitte Oktober entscheiden. "Ich bin aber optimistisch", so Buchmann. Derzeit würden 15 bis 20.000 Hefte verkauft, die Startauflage hatte noch bei 100.000 gelegen.
Freie Mitarbeiter mit guten Geschichten suchen aber beide Magazine - und sind gleichsam Beweis dafür, dass große Verlage auch in Krisenzeiten manchmal noch Mut beweisen für ungewöhnliche Projekte. "Ich habe bei der Umsetzung freie Hand", so Buchmann, der sein Büro bei Springer in Berlin hat - dort aber wegen seiner intensiven Reisetätigkeit nicht oft anzutreffen ist. Ebert hingegen schätzt die Ferne zum Hamburger Gruner und Jahr-Hauptquartier. "Ich bin froh, dass wir in München sitzen - sonst würde wahrscheinlich ständig jemand vom Verlag vorbeikommen, um zu schauen, was wir so treiben."
Weiter geht's in unserer Reihe am 14. Oktober mit dem ZDF-Moderator Steffen Seibert. Beginn: 20 Uhr.
Mit ihm auf dem Podium: Dennis Buchmann, der sein Magazin "Humanglobaler Zufall" beim Axel-Springer-Verlag realisiert - eine halbe Million Euro hat er über den Scoop-Wettbewerb dafür bekommen, vier Ausgaben will er davon realisieren. Die dritte, mit einem Hologramm-Cover, ist gerade erschienen - wie es nach der vierten weitergeht will der Verlag Mitte Oktober entscheiden. "Ich bin aber optimistisch", so Buchmann. Derzeit würden 15 bis 20.000 Hefte verkauft, die Startauflage hatte noch bei 100.000 gelegen.
Freie Mitarbeiter mit guten Geschichten suchen aber beide Magazine - und sind gleichsam Beweis dafür, dass große Verlage auch in Krisenzeiten manchmal noch Mut beweisen für ungewöhnliche Projekte. "Ich habe bei der Umsetzung freie Hand", so Buchmann, der sein Büro bei Springer in Berlin hat - dort aber wegen seiner intensiven Reisetätigkeit nicht oft anzutreffen ist. Ebert hingegen schätzt die Ferne zum Hamburger Gruner und Jahr-Hauptquartier. "Ich bin froh, dass wir in München sitzen - sonst würde wahrscheinlich ständig jemand vom Verlag vorbeikommen, um zu schauen, was wir so treiben."
Weiter geht's in unserer Reihe am 14. Oktober mit dem ZDF-Moderator Steffen Seibert. Beginn: 20 Uhr.
FPC - 1. Okt, 09:56